Maseknball statt Corona-Leugner*innen

Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona-Leugner*innen
Demonstration des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Ort: Bahnhof Frankfurt (Oder)
Datum/Uhrzeit: 28.11. 12:30 Uhr

Weltweit bedroht das Coronavirus Menschen und die Gesundheitssysteme.
Es werden weltweit Maßnahmen ergriffen, um die Schwächsten der
Gesellschaft zu schützen und die Folgen der Eindämmungsmaßnahmen abzumildern.
Wir sind solidarisch mit den Menschen, die zu den
Risikogruppen ge hören. Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten, die im Krankenhaus jeden Tag um die Gesundheit aller Covid19 Patient*innen kämpfen. Wir sind solidarisch mit denjenigen, deren Existenz durch die Einschränkungen bedroht ist. Die sozialen und wirtschaftlichenVerwerfungen sind enorm in Polen, in Deutschland, genauso wie in vielen anderen Ländern der Welt. Gerade deshalb braucht es Solidarität, die über unsere
Grenzen hinausreicht!
Wir tragen Masken, denn sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Wir halten
Abstand, denn wir wollen helfen, das Virus einzudämmen. Die Mehrheit der Bürger*innen in Frankfurt (Oder) und Słubice und weltweit zeigen jeden Tag dieses solidarische Verhalten und unterstützen im Grundsatz die ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen der Staate n.
Die Corona Pandemie verlangt uns allen viel ab. Aber unsere Antwort sollte Solidarität lauten. Wir sagen Nein! zu Angstmacherei, Falschbehauptungen, Rücksichtslosigkeit und
Verschwörungsmythen. Wir sagen Nein! zu Antisemitismus, der Verhöhnung der Opfer des
Nationalsozialismus und zur Verharmlosung von Diktaturen, die sich mit Kritik an den Maßnahmen verbinden. Die Doppelstadt Frankfurt (Oder) Słubice darf nicht als Kulisse missbraucht werden von Menschen, die die Maßnahmen kritisieren und gemeinsam mit Reichsbürger*innen und Rechtsextremist*innen auf unseren Straßen laufen.
Freiheit ist kein Recht auf Rücksichtslosigkeit gegenüber Menschen, die unsere
Rücksicht und Solidarität brauchen.

Deshalb rufen wir unter dem Motto „Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona Leugner!“ zur Demonstration am Samstag den 28.11.2020 12:30 Bahnhof Frankfurt (Oder) auf.

Wir möchten sicher und solidarisch demonstrieren. Tragt Maske und haltet Abstand!
Es soll des Weiteren eine
deutsch polnische Awarenessgruppe geben.
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Solidarność zamiast lekkomyślności- „Bal maskowy” zamiast Koronasceptycyzmu. Demonstracja sojuszu „Kein Ort für Nazis in Frankfurt(Oder)”

Miejscowość: Dworzec Frankfurt(Oder)
Data/godzina: 28.11.20 12:30

Koronawirus na całym świecie stanowi zagrożenie dla ludzi i systemów opieki zdrowotnej. Również na całym świecie podejmowane są środki mające na celu ochronić najbardziej narażonych na zachorowanie oraz złagodzenie skutków obostrzeń.
Jesteśmy solidarni z osobami należącymi do grupy ryzyka. Jesteśmy solidarni z pracownikami szpitali, którzy każdego dnia walczą o zdrowie Pacjentów/pacjentek chorych na COVID-19.Jesteśmy solidarni z tymi, których funkcjonowanie jest zagrożone przez wprowadzone obostrzenia. Krzywdy na tle społecznym jak i gospodarczym są ogromne zarówno w Polsce, Niemczech jak i innych krajach świata. I właśnie dlatego potrzebujemy solidarności która wykroczy poza nasze granice!
Nosimy maseczki, gdyż chronią nas i naszych bliźnich. Zachowujemy odstęp, gdyż chcemy pomóc w pokonaniu wirusa. Większość Mieszkańców Frankfurtu nad Odrą i Słubic oraz ludzi na całym świecie pokazują każdego dnia te solidarne zachowania i zasadniczo popierają wprowadzone przez państwo obostrzenia.
Pandemia Koronawirusa wymaga od nas bardzo wiele. Ale nasza odpowiedź powinna brzmieć przede wszystkim solidarnie. Mówimy nie! Bzdurom, błędnym wnioskom, lekkomyślności i teoriom spiskowym. Mówimy nie! Antysemityzmowi, szydzeniu z ofiar narodowego socjalizmu oraz bagatelizacji dyktatur, które podważają stosowanie środków zapobiegawczych. Podwójne miasto Frankfurt nad Odrą-Słubice nie pozwoli być wykorzystane jako tło, przez ludzi krytykujących obostrzenia i paradujących na naszych ulicach razem z „obywatelami Rzeszy” i prawicowymi ekstremistami. Wolność nie jest prawem do lekkomyślności wobec ludzi którzy potrzebują naszej roztropności i solidarności.

Z tej racji wzywamy do wzięcia udziału w demonstracji „Solidarność zamiast lekkomyślności-Bal maskowy zamiast koronasceptycyzmu” w sobotę 28.11.2020 o 12:30 koło Dworca Frankfurt(Oder)

Chcemy demonstrować bezpiecznie i solidarnie. Załóżcie maski i zachowujcie odstęp!

Pressemitteilung des Utopia e.V. zum antidemokratischen Angriff durch die Anfrage der AfD im brandenburgischen Landtag vom 29.10.

Die AfD Brandenburg stellte am 29.10.2020 eine Anfrage im Brandenburger Landtag zu den “linksextremistischen Verbindungen des Utopia e.V. in Frankfurt (Oder)”.

Im Jahr 2020 in dem die Zahl rechtsextremer Morde auf einem neuen Höchststand angekommen ist. In dem sich innerhalb der AfD die Gruppe des “Flügel” wegen extrem rechter Machenschaften auflöst. In dem die bundesweite Jugendorganisation, der AfD, “JA” ebenfalls als erwiesenermaßen rechtsextrem behandelt wird und der brandenburgische Landesverband der AfD trotz Rauswurf des Neonazis Andreas Kalbitz die parlamentarische Stimme der extremen Rechten bleibt. Julian Meyer, Sprecher des Utopia e.V. sagt dazu: “Es ist gleichzeitig voraussagbar und unfassbar, wie eine extrem rechte Partei versucht durch parlamentarische Anfragen unsere Arbeit als Träger*in der Freien Jugendarbeit in Frankfurt (Oder) zu diskreditieren. Gerade in Zeiten der Pandemie mit den dazugehörigen Einschränkungen ist Jugendarbeit und das Ermöglichen von Freiräumen existentiell wichtig.”

Die AfD stellt systematisch in Parlamenten Anfragen zu demokratischen Vereinen und Institutionen der Zivilgesellschaft. So stellte die AfD in Brandenburg in diesem Jahr schon Anfragen zum Beratungsnetz “Tolerantes Brandenburg” [1], dem Bildungs- und Kulturort Freiland in Potsdam [2] und auch schon zur Schüler*innengruppe “Fridays for Future” in Frankfurt (Oder) [3].
In einem Antrag mit ähnlicher Absicht der AfD zu den Falken Brandenburg, in der eine Rückzahlung der Fördergelder gefordert wird, zeigt deutlich das eigentliche Ziel der Partei [4]. Julian Meyer meint dazu: “Wir als kleiner ehrenamtlicher Verein haben dadurch einen erhöhten Verwaltungsaufwand sowie schwierigere Förderbedingungen, müssen viel mehr Elternarbeit leisten und sehen uns direkt bedroht”.

Antidemokratische Tendenzen und Verbindungen zur extremen Rechten wurden der AfD auf Bundesebene [5], Brandenburger Landesebene [6] und auch dem Frankfurter Stadtverband [7] schon mehrfach nachgewiesen. Julian Meyer ergänzt dazu weiter: “Es ist nicht neu, dass die AfD durch Angriffe auf die demokratische Zivilgesellschaft versucht ihre Macht auszubauen. Rassistische, nationalistische und patriarchale Kernelemente existieren bereits seit der Gründung der AfD”.
Derweil scheint die AfD ihren antidemokratischen Kurs weiterzuführen. Nach dem Rauswurf des Neonazis Andreas Kalbitz, der neben Daniel Freiherr von Lützow und Wilko Möller Verfasser der Anfrage war, wählte die AfD nun den nächsten Faschisten, Hans-Christoph Berndt, zum Vorsitzenden. Dieser gelang in der extremen Rechten in den letzten Jahren zu Ruhm durch die Gründung und Leitung des rassistischen Vereins Zukunft Heimat. Julian Meyer stellt dazu abschließend fest: “Wir erkennen hier eine Kontinuität extrem rechte Positionen innerhalb einer Partei, die in sämtlichen Parlamenten sitzt. Antifaschistische, demokratische Werte, wie die der Emanzipation, der Gleichberechtigung, der Menschenrechte und der Solidarität stellen für diese Partei offensichtlich Feindbilder dar.“

Quellen:
1 Anfrage Nr. 4768 im Brandenburger Landtag
2 Anfrage Nr. 4481 im Brandenburger Landtag
3 Anfrage Nr. 4609 im Brandenburger Landtag
4. Antrag Drucksache 7/1980 vom 15.09.2020
5 https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/afd-kandidaten-bundestagswahl-abgeordnete
6 https://www.deutschlandfunk.de/brandenburger-afd-im-gleichschritt-auf-stramm.720.de.html?dram:article_id=486515
7 https://recherchegruppeffo.noblogs.org/post/2014/12/20/die-frankfurter-afd-und-ihre-verstrickungen-in-den-braunen-sumpf/

Gedenkausflug nach Świecko

Im Rahmen unseres Projekts “Erinnern und Gedenken” waren wir Sonntag im ehemaligen Strafkonzentrationslager bei Świecko nahe Słubice.

Als „Arbeitserziehungslager“ und erweitertes Polizeigefängnis unterstand es von 1940 – 1945 der Gestapo Frankfurt (O.).

Neben weiteren ehemaligen Lagern in der unmittelbaren Umgebung wie z.B. in Güldendorf bezeugt es die Taten des nationalsozalistischen Frankfurts. Es ist eines von mindestens 30 entlang der geplanten Autobahnstrekce zwischen Frankfurt (O.) und Posen.

Allein in diesem Lager wurden über mehr als vier Jahre ca. 10 000 Häftlinge gefangengehalten, unter ihnen bis zu 4 000 Todesopfer.

Gemeinsam haben wir hier der Inhaftierten gedacht und etwas zur Geschichte des Lagers gelesen.

Gemeinsam haben wir hier der Inhaftierten gedacht und etwas zur Geschichte des Lagers gelesen.


(Buch: Zwangsarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Poznań
REICHSAUTOBAHN
Die Arbeitslager entlang der Autobahnbaustelle 1940-1945 für Juden, sowjetische Kriegsgefangene und andere Zwangsarbeiter – Matthias Diefenbach)

Die Gedenkstätte ist nur ca. 30 Minuten mit dem Fahrrad oder wenige Autominuten von der Oderbrücke entfernt.


Schöner Leben ohne Nazis – Pop-up Tour

Schöner Leben ohne Nazis machen auf ihrer Pop-up Tour auch noch einen Stopp bei uns in Frankfurt, wir sind auch mit dabei. An drei verschiedenen Orten könnt ihr uns diesen Freitag besuchen. Kommt gern vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bitte beachtet die geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Das kann bedeuten, dass ihr an unseren Stationen ein klein wenig Geduld haben müsst. Aber versprochen, unser Team wird sich auch um euch kümmern! ????

Erinnern und Gedenken: Thementage zu Faschismus und Antisemitismis

Lange und ausführlich haben wir als Gedenkstättenfahrt-AG an unserem neuesten Projekt gearbeitet, nun können wir es endlich vorstellen: die Thementage zu Faschismus und Antisemitismus mit Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen Konzentrationslagern Auschwitz!

Ablauf
In der Vorbereitungsphase werden wir uns zuerst kennenlernen und uns dann durch Vorträge, Workshops, Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen, Referate und einen Ausstellungsbesuch bei fünf Terminen auf Gedenkstättenfahrt vorbereiten. Dabei liegt es uns am Herzen, diesen Prozess integrativ und partizipativ zu gestalten. Das meint, dass eure Bedürfnisse und Interessen mit in die Gestaltung der Fahrt einfließen.
Auf der viertägigen Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen Vernichtungslagern in Auschwitz werden wir uns mit den Verbrechen der Nazis auseinandersetzen, uns an die Opfer erinnern und ihnen gedenken. Dabei wollen wir mit euch zusammen überlegen, wie solch Erinnern und Gedenken aussehen könnte.

Zudem ist eine Nachbereitungsphase geplant, im welcher wir den Ideen und Emotionen nach der Gedenkstättenfahrt Raum geben wollen. Daneben wollen wir ein tieferes Verständnis über den deutschen Faschismus vermitteln und vielleicht auch schon über mögliche folgende Projekte mit euch reden.

Ziele
Neben dem Hauptmotiv des Erinnerns und Gedenkens möchten wir uns mit der Entstehung der unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus beschäftigen, um die gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme besser einordnen zu können. Zudem soll die Auseinandersetzung mit Revisionismus und rechten Tendenzen gefördert werden.

Anmeldung
Solltest du Interesse oder noch Rückfragen haben, erreichst du uns unter:

Mail: utopia-ffo@riseup.net
Telefon: 0163 / 1556003 auch über die Messenger WhatsApp, Telegramm und Signal
Facebook: Utopia e.V.
Instagram: Utopiaffo

Achtung, Geschichtsrevisionist unterwegs!

Aufruf zum stillen Gedenken und die Unsagbarkeiten des Wilko Möller

Am Donnerstag tagte erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder die Stadtverordnetenversammlung. Aufgrund der Eindämmungsverordnung wurde sich im großen Saal des Kleist-Forums getroffen.
Ebenjene Eindämmungsverordnung betrifft uns gerade in allen Lebensbereichen. Sowohl unser Alltag als auch Besonderheiten wie Feiertage und Festlichkeiten können nicht wie gewohnt stattfinden.

Ein besonders wichtiges Ereignis steht uns jedoch unmittelbar bevor: am 8. Mai ist Tag der Befreiung von der Vorherrschaft der Nationalsozialist*innen. Da die üblichen Festlichkeiten zum Tag der Befreiung in Frankfurt (Oder) nicht stattfinden können, lud der Stadtverordnetenvorsitzende die Anwesenden dazu ein, am 8. Mai zwischen 15-17 Uhr am sowjetischen Ehrenmal an einem stillen Gedenken teilzunehmen.

Doch statt diese Einladung anzunehmen erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Wilko Möller im Namen der AfD Frankfurt (Oder), dass der 8. Mai für ihn kein Tag der Befreiung ist. So ist dieser für ihn ein Tag an dem „vielmehr […] ein Teil des deutschen Volkes in die nächste Diktatur katapultiert worden [1]“ sei.
Hier vergleicht er tatsächlich die DDR mit dem Nationalsozialismus. Damit sei nicht gesagt das in der DDR kein Unrecht geschehen ist oder das Versprechen einer solidarischen Gesellschaft eingelöst wurde – aber damit sei gesagt das Möller sich für weitere wissenschaftliche, intellektuelle und demokratische Beiträge selbst disqualifiziert hat.
Nun, wenn der Tag für ihn also eher ein Tag der Niederlage wäre, so wäre er doch aber ein Nationalsozialist – vielleicht auch nur ein Kollaborateur, mindestens jedoch kein Demokrat?

Stattdessen will die AfD am 8. Mai, 75 Jahre nach der Befreiung von der Vorherrschaft der Nazis, auf dem Zentralfriedhof den toten deutschen Soldaten gedenken.

Utopia e.V. als Bildungsverein möchte solchen geschichtsvergessenen Tendenzen in der Gesellschaft entgegenwirken. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise eine Bildungsfahrt zum Thema Nationalismus und Antisemitismus einschließlich eines Gedenkstättenbesuchs in den ehemaligen Konzentrationslagern von Auschwitz geplant [2]. Uns ist des Weiteren wichtig zu betonen, dass revisionistische Haltungen, wie sie immer wieder zum Besten gegeben werden nicht nur Ausdruck fehlender Bildung sind, sondern bewusst aus demokratiefeindlichen, nationalistischen Ideologien abgeleitet werden.

So möchten wir uns dem Aufruf des stillen Gedenkens an dem sowjetischen Ehrendenkmal von 15-17 Uhr des Vorsitzenden der SVV anschließen!

[1] https://www.moz.de/…/frankfurt…/artikel9/dg/0/1/1800416/
[2] 75 Jahre Befreiung Frankfurts vom Nationalsozialismus – Спасибо! Thank You! Merci! Danke!

Stolpersteinneuverlegung für Magarete Landshoff

Der Utopia e.V. übernahm die Patenschaft für den am 13.05.2016 hinter der Lené-Passage verlegten Stolperstein für Magarete Landshoff.
Dieser Stolperstein wurde im vergangenen Jahr mit sechs weiteren an dieser Stelle verlegten Stolpersteinen entwendet. Eine Wiedereinsetzung ist für den 21. Mai 2020 geplant.
Wieder werden wir die Patenschaft für den Stolperstein übernehmen und so an Magarete Landshoff und das Schicksal der unzähligen weiteren Opfer des Nationalsozialismus gedenke.

https://www.moz.de/amp/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1734573/?fbclid=IwAR3a1YZ3splWTOJV4DnhSbKZPoWV1a00kfaxpzkk4D6BdnhWuTZP6qw-vQQ

Aufruf zur Solidarität

Liebe Mitmenschen,
auch wir vom Utopia e.V. möchten unseren Teil zu einem solidarischen Miteinander in Frankfurt (Oder) beitragen und zudem an alle Menschen appellieren, in dieser Zeit zusammenzuhalten, sich gegenseitig zu unterstützen und Rücksicht zu nehmen.

Viele Menschen sind aufgrund der aktuellen Lage eingeschränkt, vor allem weil sie einer Risikogruppe des SARS-Cov-2 angehören. Mittlerweile gibt es viele Projekte, die eben diesen Menschen ihren Alltag ein wenig erleichtern wollen, indem sie zum Beispiel Einkäufe, kleinere Besorgungen oder Botengänge erledigen. Diese Projekte wollen wir unterstützen.

Verschiedene Akteur*innen der Zivilgesellschaft haben sich in unserer Stadt bereits in dem Projekt „Frankfurt (Oder) hilft“ organisiert. Wir rufen dazu auf, das Projekt zu unterstützen und suchen weitere solidarische Helfer*innen in ganz Frankfurt/Umgebung. In Kooperation mit diesen organisieren wir eine weitere Anlaufstelle, zu dem wir bald nähere Informationen veröffentlichen werden.
Je mehr wir sind, desto besser können wir helfen.

Wir können etwas bewegen, wenn wir uns gemeinsam solidarisch organisieren.
Solidarität gegen Corona!
Solidarität gegen Rassismus und Ausgrenzung von Menschen!
Für ein demokratisches gemeinsames Handeln für uns alle!
Solidarität wird praktisch!

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Möglichkeiten in Frankfurt findet ihr unter folgenden Links:
https://ff-hilft.de/
www.frankfurt-oder.de/Angebote-Bete…/…/Rund-um-das-Ehrenamt/
Slubfurt e.V.: http://www.slubfurt.net/slubfurter-nachbarschaftshilfe-in-der-corona-krise/

Die Gefahr von SARS-Cov-2 ist global und wird hier in der Doppelstadt Frankfurt/Slublice nicht so verehrend sein, wie im (neo)kolonisierten Süden der Welt oder an den Außengrenzen, in den teilweise selbstorganisierten Unterkünften von geflüchteten Personen (z.B. auf den griechischen Inseln). Jedes Leben ist schützenswert und wir appellieren, dass alle Menschen Schutz und Fürsorge erhalten!