Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt

Was ist die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt?

Die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) in Frankfurt (Oder) wurde 2010 wiederbelebt. Sie hat ihren Sitz unter dem Dach des Utopia e.V., und es ist ihre Aufgabe, Menschen zu helfen, die von rechter Gewalt betroffen sind. Ob es sich um verbale Diskriminierung oder einen tätlichen Übergriff handelt – die BOrG stellt einen ersten Anlaufpunkt für Menschen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung dar.

Wie sieht die konkrete Hilfe aus, welche die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt anbietet?

Betroffene und ggf. deren Angehörige und Freunde sehen sich nach einer rechten Gewalttat häufig mit einer unbekannten Situation konfrontiert. Die BOrG ist dazu da, ihnen in dieser Situation beizustehen. Ob es sich um Fragen zum Umgang mit der Polizei oder anderen Behörden handelt, oder ob es um die Weitervermittlung von Anwält_innen oder Psycholog_innen geht, die Anlaufstelle hilft bei der Klärung von Fragen und begleitet den_die Betroffene_n, falls gewollt, auch bei Besuchen beim Rechtsbeistand, Gericht oder der Polizei.
Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und parteilich. Die Berater_innen kommen an einen Ort, den die betroffene Person bestimmen kann.

Wer ist der wichtigste Kooperationspartner?

Die BOrG arbeitet eng mit der Opferperspektive Brandenburg zusammen. Die Opferperspektive bietet seit 1998 im Land Brandenburg eine professionelle Beratung für Betroffene rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, deren Freund*nnen, Angehörige und Zeug*nnen an. Neben der Beratungsfunktion dokumentiert der Verein Fälle rechter Gewalt und versucht, diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu tragen.

An wen kann ich mich wenden, falls ich von rechter Gewalt betroffen bin oder jemanden kenne, der_die betroffen ist?

Personen, die von rechter Gewalt betroffen sind, sowie deren Freunde oder Angehörige können entweder per Brief, Email oder Telefon Kontakt mit der BOrG aufnehmen. Ein Termin in unserem Büro wird dann vereinbart. Falls gewünscht, kommen die Berater_innen auch an einen von der betroffenen Person gewählten Ort.

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt
c/o Utopia e.V.
Berliner Straße 24
15230 Frankfurt (Oder)
utopia-ffo@riseup.net

Opferperspektive e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 164
14482 Potsdam

Tel.: 0331 8170000
E-Mail: info@opferperspektive.de

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt

Was ist die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt?

Die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) in Frankfurt (Oder) wurde 2010 wiederbelebt. Sie hat ihren Sitz unter dem Dach des Utopia e.V., und es ist ihre Aufgabe, Menschen zu helfen, die von rechter Gewalt betroffen sind. Ob es sich um verbale Diskriminierung oder einen tätlichen Übergriff handelt – die BOrG stellt einen ersten Anlaufpunkt für Menschen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung dar.

Wie sieht die konkrete Hilfe aus, welche die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt anbietet?

Betroffene und ggf. deren Angehörige und Freunde sehen sich nach einer rechten Gewalttat häufig mit einer unbekannten Situation konfrontiert. Die BOrG ist dazu da, ihnen in dieser Situation beizustehen. Ob es sich um Fragen zum Umgang mit der Polizei oder anderen Behörden handelt, oder ob es um die Weitervermittlung von Anwält_innen oder Psycholog_innen geht, die Anlaufstelle hilft bei der Klärung von Fragen und begleitet den_die Betroffene_n, falls gewollt, auch bei Besuchen beim Rechtsbeistand, Gericht oder der Polizei.
Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und parteilich. Die Berater_innen kommen an einen Ort, den die betroffene Person bestimmen kann.

Wer ist der wichtigste Kooperationspartner?

Die BOrG arbeitet eng mit der Opferperspektive Brandenburg zusammen. Die Opferperspektive bietet seit 1998 im Land Brandenburg eine professionelle Beratung für Betroffene rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, deren Freund*nnen, Angehörige und Zeug*nnen an. Neben der Beratungsfunktion dokumentiert der Verein Fälle rechter Gewalt und versucht, diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu tragen.

An wen kann ich mich wenden, falls ich von rechter Gewalt betroffen bin oder jemanden kenne, der_die betroffen ist?

Personen, die von rechter Gewalt betroffen sind, sowie deren Freunde oder Angehörige können entweder per Brief, Email oder Telefon Kontakt mit der BOrG aufnehmen. Ein Termin in unserem Büro wird dann vereinbart. Falls gewünscht, kommen die Berater_innen auch an einen von der betroffenen Person gewählten Ort.

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt
c/o Utopia e.V.
Berliner Straße 24
15230 Frankfurt (Oder)
utopia-ffo@riseup.net

Opferperspektive e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 164
14482 Potsdam

Tel.: 0331 8170000
E-Mail: info@opferperspektive.de

Chronik rechter und rassistischer Vorfälle 2021 in Frankfurt (Oder)

Rechte und rassistische Vorfälle sind für viele Menschen Bestandteil ihres Lebens und sorgen auch über den einzelnen Vorfall hinaus für eine menschenfeindliche und gewaltvolle Ausgrenzung ganzer Gruppen. Die Taten werden viel zu oft weder erfasst noch verfolgt. Im Gegenteil – rechte und rassistische Übergriffe und Strukturen werden immer noch verharmlost und geleugnet.
Diese Zustände können und wollen wir so nicht hinnehmen. Darum haben wir zusammen mit verschiedenen Akteur*innen für das Jahr 2021 die beiliegende Broschüre mit Chronik zu rechten und rassistischen Vorfällen in Frankfurt (Oder) erstellt. Die Broschüre soll dabei helfen die aktuellen Zustände zu ändern und Betroffenen und Unterstützenden eine Plattform zu geben.
Die Chronik soll auch in diesem Jahr soll verstetigt und eine ständige Meldestruktur für rechte Vorfälle in Frankfurt (Oder) etabliert werden. Diese Meldestelle ist über die Mailadresse rechtevorfaelle-ffo@riseup.net erreichbar und vermittelt bei Bedarf, neben der Erfassung der Vorfälle, auch an Beratungs- oder Unterstützungsstellen weiter. Weitere Infos sind demnächst auch auf unseren Social Media-Kanälen zu finden.
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Gegen den Landesparteitag der AfD Brandenburg in FfO!

Dass die AfD rassistisch und u.a. auch islamfeindlich ist, ist keine neue Info. Trotzdem teilen wir dieses Zitat – denn es ist wichtig Menschenfeindlichkeit wie antimuslimischen Rassismus, Nationalismus und Geschichtsvergessenheit fortwährend zu skandalisieren und der Normalisierung entgegenzuwirken.
Quelle: https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1638730/
Weitere Infos zur AfD FfO findet ihr auf der Seite der Recherchegruppe Frankfurt (O.):

Pressemitteilung des Utopia e.V. zum antidemokratischen Angriff durch die Anfrage der AfD im brandenburgischen Landtag vom 29.10.

Die AfD Brandenburg stellte am 29.10.2020 eine Anfrage im Brandenburger Landtag zu den “linksextremistischen Verbindungen des Utopia e.V. in Frankfurt (Oder)”.

Im Jahr 2020 in dem die Zahl rechtsextremer Morde auf einem neuen Höchststand angekommen ist. In dem sich innerhalb der AfD die Gruppe des “Flügel” wegen extrem rechter Machenschaften auflöst. In dem die bundesweite Jugendorganisation, der AfD, “JA” ebenfalls als erwiesenermaßen rechtsextrem behandelt wird und der brandenburgische Landesverband der AfD trotz Rauswurf des Neonazis Andreas Kalbitz die parlamentarische Stimme der extremen Rechten bleibt. Julian Meyer, Sprecher des Utopia e.V. sagt dazu: “Es ist gleichzeitig voraussagbar und unfassbar, wie eine extrem rechte Partei versucht durch parlamentarische Anfragen unsere Arbeit als Träger*in der Freien Jugendarbeit in Frankfurt (Oder) zu diskreditieren. Gerade in Zeiten der Pandemie mit den dazugehörigen Einschränkungen ist Jugendarbeit und das Ermöglichen von Freiräumen existentiell wichtig.”

Die AfD stellt systematisch in Parlamenten Anfragen zu demokratischen Vereinen und Institutionen der Zivilgesellschaft. So stellte die AfD in Brandenburg in diesem Jahr schon Anfragen zum Beratungsnetz “Tolerantes Brandenburg” [1], dem Bildungs- und Kulturort Freiland in Potsdam [2] und auch schon zur Schüler*innengruppe “Fridays for Future” in Frankfurt (Oder) [3].
In einem Antrag mit ähnlicher Absicht der AfD zu den Falken Brandenburg, in der eine Rückzahlung der Fördergelder gefordert wird, zeigt deutlich das eigentliche Ziel der Partei [4]. Julian Meyer meint dazu: “Wir als kleiner ehrenamtlicher Verein haben dadurch einen erhöhten Verwaltungsaufwand sowie schwierigere Förderbedingungen, müssen viel mehr Elternarbeit leisten und sehen uns direkt bedroht”.

Antidemokratische Tendenzen und Verbindungen zur extremen Rechten wurden der AfD auf Bundesebene [5], Brandenburger Landesebene [6] und auch dem Frankfurter Stadtverband [7] schon mehrfach nachgewiesen. Julian Meyer ergänzt dazu weiter: “Es ist nicht neu, dass die AfD durch Angriffe auf die demokratische Zivilgesellschaft versucht ihre Macht auszubauen. Rassistische, nationalistische und patriarchale Kernelemente existieren bereits seit der Gründung der AfD”.
Derweil scheint die AfD ihren antidemokratischen Kurs weiterzuführen. Nach dem Rauswurf des Neonazis Andreas Kalbitz, der neben Daniel Freiherr von Lützow und Wilko Möller Verfasser der Anfrage war, wählte die AfD nun den nächsten Faschisten, Hans-Christoph Berndt, zum Vorsitzenden. Dieser gelang in der extremen Rechten in den letzten Jahren zu Ruhm durch die Gründung und Leitung des rassistischen Vereins Zukunft Heimat. Julian Meyer stellt dazu abschließend fest: “Wir erkennen hier eine Kontinuität extrem rechte Positionen innerhalb einer Partei, die in sämtlichen Parlamenten sitzt. Antifaschistische, demokratische Werte, wie die der Emanzipation, der Gleichberechtigung, der Menschenrechte und der Solidarität stellen für diese Partei offensichtlich Feindbilder dar.“

Quellen:
1 Anfrage Nr. 4768 im Brandenburger Landtag
2 Anfrage Nr. 4481 im Brandenburger Landtag
3 Anfrage Nr. 4609 im Brandenburger Landtag
4. Antrag Drucksache 7/1980 vom 15.09.2020
5 https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/afd-kandidaten-bundestagswahl-abgeordnete
6 https://www.deutschlandfunk.de/brandenburger-afd-im-gleichschritt-auf-stramm.720.de.html?dram:article_id=486515
7 https://recherchegruppeffo.noblogs.org/post/2014/12/20/die-frankfurter-afd-und-ihre-verstrickungen-in-den-braunen-sumpf/

Gedenkausflug nach Świecko

Am Sonntag waren wir im ehemaligen Strafkonzentrationslager bei Świecko nahe Słubice.
Als „Arbeitserziehungslager“ und erweitertes Polizeigefängnis unterstand es von 1940 – 1945 der Gestapo Frankfurt (O.).

Neben weiteren ehemaligen Lagern in der unmittelbaren Umgebung wie z.B. in Güldendorf bezeugt es die Taten des nationalsozalistischen Frankfurts. Es ist eines von mindestens 30 entlang der geplanten Autobahnstrekce zwischen Frankfurt (O.) und Posen.

Allein in diesem Lager wurden über mehr als vier Jahre ca. 10 000 Häftlinge gefangengehalten, unter ihnen bis zu 4 000 Todesopfer.

Gemeinsam haben wir hier der Inhaftierten gedacht und etwas zur Geschichte des Lagers gelesen.


(Buch: Zwangsarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Poznań
REICHSAUTOBAHN
Die Arbeitslager entlang der Autobahnbaustelle 1940-1945 für Juden, sowjetische Kriegsgefangene und andere Zwangsarbeiter –
Matthias Diefenbach)

Die Gedenkstätte ist nur ca. 30 Minuten mit dem Fahrrad oder wenige Autominuten von der Oderbrücke entfernt.

Schöner Leben ohne Nazis – Pop-up Tour

Schöner Leben ohne Nazis machen auf ihrer Pop-up Tour auch noch einen Stopp bei uns in Frankfurt, wir sind auch mit dabei. An drei verschiedenen Orten könnt ihr uns diesen Freitag besuchen. Kommt gern vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bitte beachtet die geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Das kann bedeuten, dass ihr an unseren Stationen ein klein wenig Geduld haben müsst. Aber versprochen, unser Team wird sich auch um euch kümmern! ????

Erinnern und Gedenken: Thementage zu Faschismus und Antisemitismis

Lange und ausführlich haben wir als Gedenkstättenfahrt-AG an unserem neuesten Projekt gearbeitet, nun können wir es endlich vorstellen: die Thementage zu Faschismus und Antisemitismus mit Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen Konzentrationslagern Auschwitz!

Ablauf

In der Vorbereitungsphase werden wir uns zuerst kennenlernen und uns
dann durch Vorträge, Workshops, Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen,
Referate und einen Ausstellungsbesuch bei fünf Terminen auf
Gedenkstättenfahrt vorbereiten. Dabei liegt es uns am Herzen, diesen
Prozess integrativ und partizipativ zu gestalten. Das meint, dass eure
Bedürfnisse und Interessen mit in die Gestaltung der Fahrt einfließen.
Auf der viertägigen Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen
Vernichtungslagern in Auschwitz werden wir uns mit den Verbrechen der
Nazis auseinandersetzen, uns an die Opfer erinnern und ihnen gedenken.
Dabei wollen wir mit euch zusammen überlegen, wie solch Erinnern und
Gedenken aussehen könnte.
Zudem ist eine Nachbereitungsphase geplant, im welcher wir den Ideen und
Emotionen nach der Gedenkstättenfahrt Raum geben wollen. Daneben wollen
wir ein tieferes Verständnis über den deutschen Faschismus vermitteln
und vielleicht auch schon über mögliche folgende Projekte mit euch reden.

Ziele

Neben dem Hauptmotiv des Erinnerns und Gedenkens möchten wir uns mit der
Entstehung der unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung,
Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus beschäftigen, um die
gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme besser einordnen zu können.
Zudem soll die Auseinandersetzung mit Revisionismus und rechten Tendenzen gefördert werden.

Anmeldung

Solltest du Interesse oder noch Rückfragen haben, erreichst du uns unter:

Mail: utopia-ffo@riseup.net
Telefon: 0163 / 1556003 auch über die Messenger WhatsApp, Telegramm und Signal
Facebook: Utopia e.V.
Instagram: Utopiaffo

Achtung, Geschichtsrevisionist unterwegs!

Aufruf zum stillen Gedenken und die Unsagbarkeiten des Wilko Möller

Am Donnerstag tagte erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder die Stadtverordnetenversammlung. Aufgrund der Eindämmungsverordnung wurde sich im großen Saal des Kleist-Forums getroffen.
Ebenjene Eindämmungsverordnung betrifft uns gerade in allen Lebensbereichen. Sowohl unser Alltag als auch Besonderheiten wie Feiertage und Festlichkeiten können nicht wie gewohnt stattfinden.

Ein besonders wichtiges Ereignis steht uns jedoch unmittelbar bevor: am 8. Mai ist Tag der Befreiung von der Vorherrschaft der Nationalsozialist*innen. Da die üblichen Festlichkeiten zum Tag der Befreiung in Frankfurt (Oder) nicht stattfinden können, lud der Stadtverordnetenvorsitzende die Anwesenden dazu ein, am 8. Mai zwischen 15-17 Uhr am sowjetischen Ehrenmal an einem stillen Gedenken teilzunehmen.

Doch statt diese Einladung anzunehmen erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Wilko Möller im Namen der AfD Frankfurt (Oder), dass der 8. Mai für ihn kein Tag der Befreiung ist. So ist dieser für ihn ein Tag an dem „vielmehr […] ein Teil des deutschen Volkes in die nächste Diktatur katapultiert worden [1]“ sei.
Hier vergleicht er tatsächlich die DDR mit dem Nationalsozialismus. Damit sei nicht gesagt das in der DDR kein Unrecht geschehen ist oder das Versprechen einer solidarischen Gesellschaft eingelöst wurde – aber damit sei gesagt das Möller sich für weitere wissenschaftliche, intellektuelle und demokratische Beiträge selbst disqualifiziert hat.
Nun, wenn der Tag für ihn also eher ein Tag der Niederlage wäre, so wäre er doch aber ein Nationalsozialist – vielleicht auch nur ein Kollaborateur, mindestens jedoch kein Demokrat?

Stattdessen will die AfD am 8. Mai, 75 Jahre nach der Befreiung von der Vorherrschaft der Nazis, auf dem Zentralfriedhof den toten deutschen Soldaten gedenken.

Utopia e.V. als Bildungsverein möchte solchen geschichtsvergessenen Tendenzen in der Gesellschaft entgegenwirken. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise eine Bildungsfahrt zum Thema Nationalismus und Antisemitismus einschließlich eines Gedenkstättenbesuchs in den ehemaligen Konzentrationslagern von Auschwitz geplant [2]. Uns ist des Weiteren wichtig zu betonen, dass revisionistische Haltungen, wie sie immer wieder zum Besten gegeben werden nicht nur Ausdruck fehlender Bildung sind, sondern bewusst aus demokratiefeindlichen, nationalistischen Ideologien abgeleitet werden.

So möchten wir uns dem Aufruf des stillen Gedenkens an dem sowjetischen Ehrendenkmal von 15-17 Uhr des Vorsitzenden der SVV anschließen!

[1] https://www.moz.de/…/frankfurt…/artikel9/dg/0/1/1800416/
[2] 75 Jahre Befreiung Frankfurts vom Nationalsozialismus – Спасибо! Thank You! Merci! Danke!

Stolpersteinneuverlegung für Magarete Landshoff

Der Utopia e.V. übernahm die Patenschaft für den am 13.05.2016 hinter der Lené-Passage verlegten Stolperstein für Magarete Landshoff.
Dieser Stolperstein wurde im vergangenen Jahr mit sechs weiteren an dieser Stelle verlegten Stolpersteinen entwendet. Eine Wiedereinsetzung ist für den 21. Mai 2020 geplant.
Wieder werden wir die Patenschaft für den Stolperstein übernehmen und so an Magarete Landshoff und das Schicksal der unzähligen weiteren Opfer des Nationalsozialismus gedenke.

https://www.moz.de/amp/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1734573/?fbclid=IwAR3a1YZ3splWTOJV4DnhSbKZPoWV1a00kfaxpzkk4D6BdnhWuTZP6qw-vQQ