Kundgebung gegen den Landesparteitag der AfD Brandenburg in FfO

Aufruf zur Kundgebung gegen den Landesparteitag der AfD in Frankfurt (Oder) am 20./21.03.
Samstag, 20. März, 9:00 Uhr, Brandenburghalle der Sportschule FFO

Am 20. und 21. März trifft sich die AfD zu einem Landesparteitag mit mehreren hundert Teilnehmer*innen in Frankfurt (Oder).

Das will das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) nicht kommentarlos hinnehmen!
Wir halten zusammen gegen den rechten Rand. Wir sind antirassistisch, queer und antifaschistisch. Wir sind Jung und Alt, bunt und viele. Zeigen wir der AfD, dass ihre Partei und ihre unsolidarische und menschenverachtende Haltung auch in Frankfurt (Oder) nicht willkommen ist.

Deshalb rufen wir am Samstag, dem 20. März, 9:00 Uhr, zur Kundgebung vor der Brandenburghalle auf.
Es werden Redebeiträge gehalten und Musik gegen die Faschist*innen gespielt. Beteiligt euch in eurer gewählten Weise, z.B. mit eigenen Bannern oder Transparenten.

Bei der Kundgebung gilt eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (bitte eigene Masken mitbringen). Bitte achtet außerdem auf die geltende Abstandsgebot von 1,50 Meter.

Warum es uns wichtig ist, den Landesparteitag der AfD nicht unwidersprochen zu lassen:
Die AfD ist eine rechtsradikale und menschenverachtende Partei, die alle Lebensformen bekämpft, die nicht ihrer weißen, männlichen und heterosexuellen Norm entsprechen. Das ist schlicht faschistoid. Zudem nutzt die AfD ihre Ressourcen gezielt, um andere rechte und faschistische Bewegungen zu unterstützen. Sie ist der parlamentarische Arm einer erstarkenden rechtsradikalen Bewegung. Egal ob man von der AfD in Parlamentsreden und Pressemitteilungen verunglimpft wird oder von lokalen Neonazis durch die Straßen gejagt wird: gemeint sind wir alle!

Wie in vielen Orten in Brandenburg beteiligten sich auch hier in Frankfurt (Oder), zuletzt im November, AfD-Mitglieder und Abgeordnete an Corona leugnenden Veranstaltungen. Sie wählten mit Christoph Bernd einen seit Jahren offen rechtsextremen Politiker zu ihrem Fraktionsvorsitzenden.
Und nun hält die AfD Brandenburg in der internationalen Woche gegen Rassismus ihren Landesparteitag hier in FfO ab.

 

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Anreise

– Berlin Ostkreuz, 7:39 Uhr: Regionalexpress 1 Richtung Frankfurt (Oder)

– Bahnhof Frankfurt (Oder), 8:46 Uhr: Bus 980 (Richtung Kopernikusstraße) bis Haltestelle Kieler Straße
oder früher/später: Bus 981 Richtung Booßen bis Hamburger Straße

– 2 Minuten Fußweg bis Kundgebungsort an der Brandenburghalle (Stendaler Straße 26, 15234 Frankfurt (Oder))

Maseknball statt Corona-Leugner*innen

Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona-Leugner*innen
Demonstration des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Ort: Bahnhof Frankfurt (Oder)
Datum/Uhrzeit: 28.11. 12:30 Uhr

Weltweit bedroht das Coronavirus Menschen und die Gesundheitssysteme.
Es werden weltweit Maßnahmen ergriffen, um die Schwächsten der
Gesellschaft zu schützen und die Folgen der Eindämmungsmaßnahmen abzumildern.
Wir sind solidarisch mit den Menschen, die zu den
Risikogruppen ge hören. Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten, die im Krankenhaus jeden Tag um die Gesundheit aller Covid19 Patient*innen kämpfen. Wir sind solidarisch mit denjenigen, deren Existenz durch die Einschränkungen bedroht ist. Die sozialen und wirtschaftlichenVerwerfungen sind enorm in Polen, in Deutschland, genauso wie in vielen anderen Ländern der Welt. Gerade deshalb braucht es Solidarität, die über unsere
Grenzen hinausreicht!
Wir tragen Masken, denn sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Wir halten
Abstand, denn wir wollen helfen, das Virus einzudämmen. Die Mehrheit der Bürger*innen in Frankfurt (Oder) und Słubice und weltweit zeigen jeden Tag dieses solidarische Verhalten und unterstützen im Grundsatz die ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen der Staate n.
Die Corona Pandemie verlangt uns allen viel ab. Aber unsere Antwort sollte Solidarität lauten. Wir sagen Nein! zu Angstmacherei, Falschbehauptungen, Rücksichtslosigkeit und
Verschwörungsmythen. Wir sagen Nein! zu Antisemitismus, der Verhöhnung der Opfer des
Nationalsozialismus und zur Verharmlosung von Diktaturen, die sich mit Kritik an den Maßnahmen verbinden. Die Doppelstadt Frankfurt (Oder) Słubice darf nicht als Kulisse missbraucht werden von Menschen, die die Maßnahmen kritisieren und gemeinsam mit Reichsbürger*innen und Rechtsextremist*innen auf unseren Straßen laufen.
Freiheit ist kein Recht auf Rücksichtslosigkeit gegenüber Menschen, die unsere
Rücksicht und Solidarität brauchen.

Deshalb rufen wir unter dem Motto „Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona Leugner!“ zur Demonstration am Samstag den 28.11.2020 12:30 Bahnhof Frankfurt (Oder) auf.

Wir möchten sicher und solidarisch demonstrieren. Tragt Maske und haltet Abstand!
Es soll des Weiteren eine
deutsch polnische Awarenessgruppe geben.
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Solidarność zamiast lekkomyślności- „Bal maskowy” zamiast Koronasceptycyzmu. Demonstracja sojuszu „Kein Ort für Nazis in Frankfurt(Oder)”

Miejscowość: Dworzec Frankfurt(Oder)
Data/godzina: 28.11.20 12:30

Koronawirus na całym świecie stanowi zagrożenie dla ludzi i systemów opieki zdrowotnej. Również na całym świecie podejmowane są środki mające na celu ochronić najbardziej narażonych na zachorowanie oraz złagodzenie skutków obostrzeń.
Jesteśmy solidarni z osobami należącymi do grupy ryzyka. Jesteśmy solidarni z pracownikami szpitali, którzy każdego dnia walczą o zdrowie Pacjentów/pacjentek chorych na COVID-19.Jesteśmy solidarni z tymi, których funkcjonowanie jest zagrożone przez wprowadzone obostrzenia. Krzywdy na tle społecznym jak i gospodarczym są ogromne zarówno w Polsce, Niemczech jak i innych krajach świata. I właśnie dlatego potrzebujemy solidarności która wykroczy poza nasze granice!
Nosimy maseczki, gdyż chronią nas i naszych bliźnich. Zachowujemy odstęp, gdyż chcemy pomóc w pokonaniu wirusa. Większość Mieszkańców Frankfurtu nad Odrą i Słubic oraz ludzi na całym świecie pokazują każdego dnia te solidarne zachowania i zasadniczo popierają wprowadzone przez państwo obostrzenia.
Pandemia Koronawirusa wymaga od nas bardzo wiele. Ale nasza odpowiedź powinna brzmieć przede wszystkim solidarnie. Mówimy nie! Bzdurom, błędnym wnioskom, lekkomyślności i teoriom spiskowym. Mówimy nie! Antysemityzmowi, szydzeniu z ofiar narodowego socjalizmu oraz bagatelizacji dyktatur, które podważają stosowanie środków zapobiegawczych. Podwójne miasto Frankfurt nad Odrą-Słubice nie pozwoli być wykorzystane jako tło, przez ludzi krytykujących obostrzenia i paradujących na naszych ulicach razem z „obywatelami Rzeszy” i prawicowymi ekstremistami. Wolność nie jest prawem do lekkomyślności wobec ludzi którzy potrzebują naszej roztropności i solidarności.

Z tej racji wzywamy do wzięcia udziału w demonstracji „Solidarność zamiast lekkomyślności-Bal maskowy zamiast koronasceptycyzmu” w sobotę 28.11.2020 o 12:30 koło Dworca Frankfurt(Oder)

Chcemy demonstrować bezpiecznie i solidarnie. Załóżcie maski i zachowujcie odstęp!

Schöner Leben ohne Nazis – Pop-up Tour

Schöner Leben ohne Nazis machen auf ihrer Pop-up Tour auch noch einen Stopp bei uns in Frankfurt, wir sind auch mit dabei. An drei verschiedenen Orten könnt ihr uns diesen Freitag besuchen. Kommt gern vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bitte beachtet die geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Das kann bedeuten, dass ihr an unseren Stationen ein klein wenig Geduld haben müsst. Aber versprochen, unser Team wird sich auch um euch kümmern! ????

Erinnern und Gedenken: Thementage zu Faschismus und Antisemitismis

Lange und ausführlich haben wir als Gedenkstättenfahrt-AG an unserem neuesten Projekt gearbeitet, nun können wir es endlich vorstellen: die Thementage zu Faschismus und Antisemitismus mit Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen Konzentrationslagern Auschwitz!

Ablauf

In der Vorbereitungsphase werden wir uns zuerst kennenlernen und uns
dann durch Vorträge, Workshops, Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen,
Referate und einen Ausstellungsbesuch bei fünf Terminen auf
Gedenkstättenfahrt vorbereiten. Dabei liegt es uns am Herzen, diesen
Prozess integrativ und partizipativ zu gestalten. Das meint, dass eure
Bedürfnisse und Interessen mit in die Gestaltung der Fahrt einfließen.
Auf der viertägigen Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen
Vernichtungslagern in Auschwitz werden wir uns mit den Verbrechen der
Nazis auseinandersetzen, uns an die Opfer erinnern und ihnen gedenken.
Dabei wollen wir mit euch zusammen überlegen, wie solch Erinnern und
Gedenken aussehen könnte.
Zudem ist eine Nachbereitungsphase geplant, im welcher wir den Ideen und
Emotionen nach der Gedenkstättenfahrt Raum geben wollen. Daneben wollen
wir ein tieferes Verständnis über den deutschen Faschismus vermitteln
und vielleicht auch schon über mögliche folgende Projekte mit euch reden.

Ziele

Neben dem Hauptmotiv des Erinnerns und Gedenkens möchten wir uns mit der
Entstehung der unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung,
Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus beschäftigen, um die
gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme besser einordnen zu können.
Zudem soll die Auseinandersetzung mit Revisionismus und rechten Tendenzen gefördert werden.

Anmeldung

Solltest du Interesse oder noch Rückfragen haben, erreichst du uns unter:

Mail: utopia-ffo@riseup.net
Telefon: 0163 / 1556003 auch über die Messenger WhatsApp, Telegramm und Signal
Facebook: Utopia e.V.
Instagram: Utopiaffo

Stolpersteinneuverlegung für Magarete Landshoff

Der Utopia e.V. übernahm die Patenschaft für den am 13.05.2016 hinter der Lené-Passage verlegten Stolperstein für Magarete Landshoff.
Dieser Stolperstein wurde im vergangenen Jahr mit sechs weiteren an dieser Stelle verlegten Stolpersteinen entwendet. Eine Wiedereinsetzung ist für den 21. Mai 2020 geplant.
Wieder werden wir die Patenschaft für den Stolperstein übernehmen und so an Magarete Landshoff und das Schicksal der unzähligen weiteren Opfer des Nationalsozialismus gedenke.

https://www.moz.de/amp/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1734573/?fbclid=IwAR3a1YZ3splWTOJV4DnhSbKZPoWV1a00kfaxpzkk4D6BdnhWuTZP6qw-vQQ

Aufruf zur Solidarität

Liebe Mitmenschen,
auch wir vom Utopia e.V. möchten unseren Teil zu einem solidarischen Miteinander in Frankfurt (Oder) beitragen und zudem an alle Menschen appellieren, in dieser Zeit zusammenzuhalten, sich gegenseitig zu unterstützen und Rücksicht zu nehmen.

Viele Menschen sind aufgrund der aktuellen Lage eingeschränkt, vor allem weil sie einer Risikogruppe des SARS-Cov-2 angehören. Mittlerweile gibt es viele Projekte, die eben diesen Menschen ihren Alltag ein wenig erleichtern wollen, indem sie zum Beispiel Einkäufe, kleinere Besorgungen oder Botengänge erledigen. Diese Projekte wollen wir unterstützen.

Verschiedene Akteur*innen der Zivilgesellschaft haben sich in unserer Stadt bereits in dem Projekt „Frankfurt (Oder) hilft“ organisiert. Wir rufen dazu auf, das Projekt zu unterstützen und suchen weitere solidarische Helfer*innen in ganz Frankfurt/Umgebung. In Kooperation mit diesen organisieren wir eine weitere Anlaufstelle, zu dem wir bald nähere Informationen veröffentlichen werden.
Je mehr wir sind, desto besser können wir helfen.

Wir können etwas bewegen, wenn wir uns gemeinsam solidarisch organisieren.
Solidarität gegen Corona!
Solidarität gegen Rassismus und Ausgrenzung von Menschen!
Für ein demokratisches gemeinsames Handeln für uns alle!
Solidarität wird praktisch!

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Möglichkeiten in Frankfurt findet ihr unter folgenden Links:
https://ff-hilft.de/
www.frankfurt-oder.de/Angebote-Bete…/…/Rund-um-das-Ehrenamt/
Slubfurt e.V.: http://www.slubfurt.net/slubfurter-nachbarschaftshilfe-in-der-corona-krise/

Die Gefahr von SARS-Cov-2 ist global und wird hier in der Doppelstadt Frankfurt/Slublice nicht so verehrend sein, wie im (neo)kolonisierten Süden der Welt oder an den Außengrenzen, in den teilweise selbstorganisierten Unterkünften von geflüchteten Personen (z.B. auf den griechischen Inseln). Jedes Leben ist schützenswert und wir appellieren, dass alle Menschen Schutz und Fürsorge erhalten!

10.01.2020 Utopia-Tresen

Das neue Jahr hat begonnen und es birgt viele Herausforderungen:
Noch immer sind viel zu viele Menschen auf der Flucht, noch immer sterben viel zu viele von ihnen auf ihrem Weg in ein sicheres Zuhause. Und noch immer setzt Europa auf geschlossene Grenzen und auf eine Politik der Abschottung.
Gemeinsam mit euch möchten wir bei leckerem Essen und kühlen Getränken für 2020 Kraft sammeln, uns austauschen und vielleicht schon Ideen und Perspektiven entwickeln.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!