Tresen-Abend im September

WIR SIND ZURÜCK!

Lang ist´s her, aber wir sind back! Wir vermissen euch und dachten uns, nach so langer Pause wird’s mal wieder Zeit für nen Tresenabend!

Gesagt- Getan!

Kommt vorbei auf ein kaltes Erfrischungsgetränk (oder ein Warmes, is ja schließlich Herbst) und leckere vegane Küfa gegen Spende.

WANN? 30.09.2022 ab 18 Uhr
WO? Kontaktladen des Utopia e.V. (Berliner Str. 24, 15230 Frankfurt/Oder)

Wir freuen uns auch euch! Testet euch und kommt vorbei (*außer ihr seid Nazis, schwurbelt, seid queerfeinlich, sexistisch, rassistisch oder anderweitig diskriminierend)! (:

Gemeinsam gegen Rassismus und rechte Gewalt – Podiumsdiskussion

**english below**

Gemeinsam gegen Rassismus
und rechte Gewalt

Podiumsdiskussion mit der Opferperspektive, der Meldestelle des Utopia e.V. und dem Integrationsbeirat Frankfurt (Oder)

Zusammen mit dem Verein Opferperspektive e.V. und dem Integrationsbeirat Frankfurt (Oder) laden wir, die Meldestelle des Utopia e.V., am kommenden Dienstag, 27. September herzlich zur Podiumsdiskussion “Gemeinsam gegen Rassismus und rechte Gewalt” ein.

Nach der Vorstellung der Arbeit der verschiedenen Initiativen und Akteur:innen wollen wir mit euch in den Austausch über Umgangsstrategien bei Gewalt- oder Diskriminierungserfahrungen kommen.
Was können wir tun, wenn wir selbst von rechter Gewalt oder Rassismus betroffen sind? Was tun, wenn wir Zeug:innen sind? Wie umgehen mit Bedrohung und Hate Speech?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Auf Wunsch können wir vor Ort dolmetschen. Schreibt uns dafür im Voraus einfach eine Mail mit der gewünschten Sprache an: utopia-ffo@riseup.net

Wo: Kulturmanufaktur Gerstenberg, Ziegelstraße 28a, 15230 Frankfurt (Oder)
Wann: 27.09.2022 // Open doors: 17:00 // Start: 18:00


Together against racism
and right-wing violence

Panel discussion with Opferperspektive, the reporting office of Utopia e.V. and the Integration Advisory Council Frankfurt (Oder)

Together with the association Opferperspektive e.V. and the Integration Advisory Council Frankfurt (Oder), we cordially invite you to the panel discussion “Together against racism and right-wing violence” next Tuesday, 27th September.

After presenting the work of the various initiatives and actors, we would like to discuss strategies for dealing with experiences of violence or discrimination with the participants.
What can we do if we ourselves are affected by right-wing violence or racism? What can we do if we are witnesses? How do we deal with threats and hate speech?

The event will be held in German. If desired, we can interpret on site. Just send us an email in advance with the desired language to: utopia-ffo@riseup.net

Where: Kulturmanufaktur Gerstenberg, Ziegelstraße 28a, 15230 Frankfurt (Oder)
When: 27.09.2022 // Open doors: 17:00 // Start: 18:00

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt

Was ist die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt?

Die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) in Frankfurt (Oder) wurde 2010 wiederbelebt. Sie hat ihren Sitz unter dem Dach des Utopia e.V., und es ist ihre Aufgabe, Menschen zu helfen, die von rechter Gewalt betroffen sind. Ob es sich um verbale Diskriminierung oder einen tätlichen Übergriff handelt – die BOrG stellt einen ersten Anlaufpunkt für Menschen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung dar.

Wie sieht die konkrete Hilfe aus, welche die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt anbietet?

Betroffene und ggf. deren Angehörige und Freunde sehen sich nach einer rechten Gewalttat häufig mit einer unbekannten Situation konfrontiert. Die BOrG ist dazu da, ihnen in dieser Situation beizustehen. Ob es sich um Fragen zum Umgang mit der Polizei oder anderen Behörden handelt, oder ob es um die Weitervermittlung von Anwält_innen oder Psycholog_innen geht, die Anlaufstelle hilft bei der Klärung von Fragen und begleitet den_die Betroffene_n, falls gewollt, auch bei Besuchen beim Rechtsbeistand, Gericht oder der Polizei.
Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und parteilich. Die Berater_innen kommen an einen Ort, den die betroffene Person bestimmen kann.

Wer ist der wichtigste Kooperationspartner?

Die BOrG arbeitet eng mit der Opferperspektive Brandenburg zusammen. Die Opferperspektive bietet seit 1998 im Land Brandenburg eine professionelle Beratung für Betroffene rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, deren Freund*nnen, Angehörige und Zeug*nnen an. Neben der Beratungsfunktion dokumentiert der Verein Fälle rechter Gewalt und versucht, diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu tragen.

An wen kann ich mich wenden, falls ich von rechter Gewalt betroffen bin oder jemanden kenne, der_die betroffen ist?

Personen, die von rechter Gewalt betroffen sind, sowie deren Freunde oder Angehörige können entweder per Brief, Email oder Telefon Kontakt mit der BOrG aufnehmen. Ein Termin in unserem Büro wird dann vereinbart. Falls gewünscht, kommen die Berater_innen auch an einen von der betroffenen Person gewählten Ort.

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt
c/o Utopia e.V.
Berliner Straße 24
15230 Frankfurt (Oder)
utopia-ffo@riseup.net

Opferperspektive e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 164
14482 Potsdam

Tel.: 0331 8170000
E-Mail: info@opferperspektive.de

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt

Was ist die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt?

Die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) in Frankfurt (Oder) wurde 2010 wiederbelebt. Sie hat ihren Sitz unter dem Dach des Utopia e.V., und es ist ihre Aufgabe, Menschen zu helfen, die von rechter Gewalt betroffen sind. Ob es sich um verbale Diskriminierung oder einen tätlichen Übergriff handelt – die BOrG stellt einen ersten Anlaufpunkt für Menschen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung dar.

Wie sieht die konkrete Hilfe aus, welche die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt anbietet?

Betroffene und ggf. deren Angehörige und Freunde sehen sich nach einer rechten Gewalttat häufig mit einer unbekannten Situation konfrontiert. Die BOrG ist dazu da, ihnen in dieser Situation beizustehen. Ob es sich um Fragen zum Umgang mit der Polizei oder anderen Behörden handelt, oder ob es um die Weitervermittlung von Anwält_innen oder Psycholog_innen geht, die Anlaufstelle hilft bei der Klärung von Fragen und begleitet den_die Betroffene_n, falls gewollt, auch bei Besuchen beim Rechtsbeistand, Gericht oder der Polizei.
Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und parteilich. Die Berater_innen kommen an einen Ort, den die betroffene Person bestimmen kann.

Wer ist der wichtigste Kooperationspartner?

Die BOrG arbeitet eng mit der Opferperspektive Brandenburg zusammen. Die Opferperspektive bietet seit 1998 im Land Brandenburg eine professionelle Beratung für Betroffene rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, deren Freund*nnen, Angehörige und Zeug*nnen an. Neben der Beratungsfunktion dokumentiert der Verein Fälle rechter Gewalt und versucht, diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu tragen.

An wen kann ich mich wenden, falls ich von rechter Gewalt betroffen bin oder jemanden kenne, der_die betroffen ist?

Personen, die von rechter Gewalt betroffen sind, sowie deren Freunde oder Angehörige können entweder per Brief, Email oder Telefon Kontakt mit der BOrG aufnehmen. Ein Termin in unserem Büro wird dann vereinbart. Falls gewünscht, kommen die Berater_innen auch an einen von der betroffenen Person gewählten Ort.

Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt
c/o Utopia e.V.
Berliner Straße 24
15230 Frankfurt (Oder)
utopia-ffo@riseup.net

Opferperspektive e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 164
14482 Potsdam

Tel.: 0331 8170000
E-Mail: info@opferperspektive.de

Gegen den Landesparteitag der AfD Brandenburg in FfO!

Dass die AfD rassistisch und u.a. auch islamfeindlich ist, ist keine neue Info. Trotzdem teilen wir dieses Zitat – denn es ist wichtig Menschenfeindlichkeit wie antimuslimischen Rassismus, Nationalismus und Geschichtsvergessenheit fortwährend zu skandalisieren und der Normalisierung entgegenzuwirken.
Quelle: https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1638730/
Weitere Infos zur AfD FfO findet ihr auf der Seite der Recherchegruppe Frankfurt (O.):

Kundgebung gegen den Landesparteitag der AfD Brandenburg in FfO

Aufruf zur Kundgebung gegen den Landesparteitag der AfD in Frankfurt (Oder) am 20./21.03.
Samstag, 20. März, 9:00 Uhr, Brandenburghalle der Sportschule FFO

Am 20. und 21. März trifft sich die AfD zu einem Landesparteitag mit mehreren hundert Teilnehmer*innen in Frankfurt (Oder).

Das will das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) nicht kommentarlos hinnehmen!
Wir halten zusammen gegen den rechten Rand. Wir sind antirassistisch, queer und antifaschistisch. Wir sind Jung und Alt, bunt und viele. Zeigen wir der AfD, dass ihre Partei und ihre unsolidarische und menschenverachtende Haltung auch in Frankfurt (Oder) nicht willkommen ist.

Deshalb rufen wir am Samstag, dem 20. März, 9:00 Uhr, zur Kundgebung vor der Brandenburghalle auf.
Es werden Redebeiträge gehalten und Musik gegen die Faschist*innen gespielt. Beteiligt euch in eurer gewählten Weise, z.B. mit eigenen Bannern oder Transparenten.

Bei der Kundgebung gilt eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (bitte eigene Masken mitbringen). Bitte achtet außerdem auf die geltende Abstandsgebot von 1,50 Meter.

Warum es uns wichtig ist, den Landesparteitag der AfD nicht unwidersprochen zu lassen:
Die AfD ist eine rechtsradikale und menschenverachtende Partei, die alle Lebensformen bekämpft, die nicht ihrer weißen, männlichen und heterosexuellen Norm entsprechen. Das ist schlicht faschistoid. Zudem nutzt die AfD ihre Ressourcen gezielt, um andere rechte und faschistische Bewegungen zu unterstützen. Sie ist der parlamentarische Arm einer erstarkenden rechtsradikalen Bewegung. Egal ob man von der AfD in Parlamentsreden und Pressemitteilungen verunglimpft wird oder von lokalen Neonazis durch die Straßen gejagt wird: gemeint sind wir alle!

Wie in vielen Orten in Brandenburg beteiligten sich auch hier in Frankfurt (Oder), zuletzt im November, AfD-Mitglieder und Abgeordnete an Corona leugnenden Veranstaltungen. Sie wählten mit Christoph Bernd einen seit Jahren offen rechtsextremen Politiker zu ihrem Fraktionsvorsitzenden.
Und nun hält die AfD Brandenburg in der internationalen Woche gegen Rassismus ihren Landesparteitag hier in FfO ab.

 

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Anreise

– Berlin Ostkreuz, 7:39 Uhr: Regionalexpress 1 Richtung Frankfurt (Oder)

– Bahnhof Frankfurt (Oder), 8:46 Uhr: Bus 980 (Richtung Kopernikusstraße) bis Haltestelle Kieler Straße
oder früher/später: Bus 981 Richtung Booßen bis Hamburger Straße

– 2 Minuten Fußweg bis Kundgebungsort an der Brandenburghalle (Stendaler Straße 26, 15234 Frankfurt (Oder))

Maseknball statt Corona-Leugner*innen

Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona-Leugner*innen
Demonstration des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Ort: Bahnhof Frankfurt (Oder)
Datum/Uhrzeit: 28.11. 12:30 Uhr

Weltweit bedroht das Coronavirus Menschen und die Gesundheitssysteme.
Es werden weltweit Maßnahmen ergriffen, um die Schwächsten der
Gesellschaft zu schützen und die Folgen der Eindämmungsmaßnahmen abzumildern.
Wir sind solidarisch mit den Menschen, die zu den
Risikogruppen ge hören. Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten, die im Krankenhaus jeden Tag um die Gesundheit aller Covid19 Patient*innen kämpfen. Wir sind solidarisch mit denjenigen, deren Existenz durch die Einschränkungen bedroht ist. Die sozialen und wirtschaftlichenVerwerfungen sind enorm in Polen, in Deutschland, genauso wie in vielen anderen Ländern der Welt. Gerade deshalb braucht es Solidarität, die über unsere
Grenzen hinausreicht!
Wir tragen Masken, denn sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Wir halten
Abstand, denn wir wollen helfen, das Virus einzudämmen. Die Mehrheit der Bürger*innen in Frankfurt (Oder) und Słubice und weltweit zeigen jeden Tag dieses solidarische Verhalten und unterstützen im Grundsatz die ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen der Staate n.
Die Corona Pandemie verlangt uns allen viel ab. Aber unsere Antwort sollte Solidarität lauten. Wir sagen Nein! zu Angstmacherei, Falschbehauptungen, Rücksichtslosigkeit und
Verschwörungsmythen. Wir sagen Nein! zu Antisemitismus, der Verhöhnung der Opfer des
Nationalsozialismus und zur Verharmlosung von Diktaturen, die sich mit Kritik an den Maßnahmen verbinden. Die Doppelstadt Frankfurt (Oder) Słubice darf nicht als Kulisse missbraucht werden von Menschen, die die Maßnahmen kritisieren und gemeinsam mit Reichsbürger*innen und Rechtsextremist*innen auf unseren Straßen laufen.
Freiheit ist kein Recht auf Rücksichtslosigkeit gegenüber Menschen, die unsere
Rücksicht und Solidarität brauchen.

Deshalb rufen wir unter dem Motto „Solidarität statt Rücksichtslosigkeit
Maskenball statt Corona Leugner!“ zur Demonstration am Samstag den 28.11.2020 12:30 Bahnhof Frankfurt (Oder) auf.

Wir möchten sicher und solidarisch demonstrieren. Tragt Maske und haltet Abstand!
Es soll des Weiteren eine
deutsch polnische Awarenessgruppe geben.
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Solidarność zamiast lekkomyślności- „Bal maskowy” zamiast Koronasceptycyzmu. Demonstracja sojuszu „Kein Ort für Nazis in Frankfurt(Oder)”

Miejscowość: Dworzec Frankfurt(Oder)
Data/godzina: 28.11.20 12:30

Koronawirus na całym świecie stanowi zagrożenie dla ludzi i systemów opieki zdrowotnej. Również na całym świecie podejmowane są środki mające na celu ochronić najbardziej narażonych na zachorowanie oraz złagodzenie skutków obostrzeń.
Jesteśmy solidarni z osobami należącymi do grupy ryzyka. Jesteśmy solidarni z pracownikami szpitali, którzy każdego dnia walczą o zdrowie Pacjentów/pacjentek chorych na COVID-19.Jesteśmy solidarni z tymi, których funkcjonowanie jest zagrożone przez wprowadzone obostrzenia. Krzywdy na tle społecznym jak i gospodarczym są ogromne zarówno w Polsce, Niemczech jak i innych krajach świata. I właśnie dlatego potrzebujemy solidarności która wykroczy poza nasze granice!
Nosimy maseczki, gdyż chronią nas i naszych bliźnich. Zachowujemy odstęp, gdyż chcemy pomóc w pokonaniu wirusa. Większość Mieszkańców Frankfurtu nad Odrą i Słubic oraz ludzi na całym świecie pokazują każdego dnia te solidarne zachowania i zasadniczo popierają wprowadzone przez państwo obostrzenia.
Pandemia Koronawirusa wymaga od nas bardzo wiele. Ale nasza odpowiedź powinna brzmieć przede wszystkim solidarnie. Mówimy nie! Bzdurom, błędnym wnioskom, lekkomyślności i teoriom spiskowym. Mówimy nie! Antysemityzmowi, szydzeniu z ofiar narodowego socjalizmu oraz bagatelizacji dyktatur, które podważają stosowanie środków zapobiegawczych. Podwójne miasto Frankfurt nad Odrą-Słubice nie pozwoli być wykorzystane jako tło, przez ludzi krytykujących obostrzenia i paradujących na naszych ulicach razem z „obywatelami Rzeszy” i prawicowymi ekstremistami. Wolność nie jest prawem do lekkomyślności wobec ludzi którzy potrzebują naszej roztropności i solidarności.

Z tej racji wzywamy do wzięcia udziału w demonstracji „Solidarność zamiast lekkomyślności-Bal maskowy zamiast koronasceptycyzmu” w sobotę 28.11.2020 o 12:30 koło Dworca Frankfurt(Oder)

Chcemy demonstrować bezpiecznie i solidarnie. Załóżcie maski i zachowujcie odstęp!

Schöner Leben ohne Nazis – Pop-up Tour

Schöner Leben ohne Nazis machen auf ihrer Pop-up Tour auch noch einen Stopp bei uns in Frankfurt, wir sind auch mit dabei. An drei verschiedenen Orten könnt ihr uns diesen Freitag besuchen. Kommt gern vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bitte beachtet die geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Das kann bedeuten, dass ihr an unseren Stationen ein klein wenig Geduld haben müsst. Aber versprochen, unser Team wird sich auch um euch kümmern! ????

Erinnern und Gedenken: Thementage zu Faschismus und Antisemitismis

Lange und ausführlich haben wir als Gedenkstättenfahrt-AG an unserem neuesten Projekt gearbeitet, nun können wir es endlich vorstellen: die Thementage zu Faschismus und Antisemitismus mit Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen Konzentrationslagern Auschwitz!

Ablauf

In der Vorbereitungsphase werden wir uns zuerst kennenlernen und uns
dann durch Vorträge, Workshops, Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen,
Referate und einen Ausstellungsbesuch bei fünf Terminen auf
Gedenkstättenfahrt vorbereiten. Dabei liegt es uns am Herzen, diesen
Prozess integrativ und partizipativ zu gestalten. Das meint, dass eure
Bedürfnisse und Interessen mit in die Gestaltung der Fahrt einfließen.
Auf der viertägigen Gedenkstättenfahrt zu den ehemaligen
Vernichtungslagern in Auschwitz werden wir uns mit den Verbrechen der
Nazis auseinandersetzen, uns an die Opfer erinnern und ihnen gedenken.
Dabei wollen wir mit euch zusammen überlegen, wie solch Erinnern und
Gedenken aussehen könnte.
Zudem ist eine Nachbereitungsphase geplant, im welcher wir den Ideen und
Emotionen nach der Gedenkstättenfahrt Raum geben wollen. Daneben wollen
wir ein tieferes Verständnis über den deutschen Faschismus vermitteln
und vielleicht auch schon über mögliche folgende Projekte mit euch reden.

Ziele

Neben dem Hauptmotiv des Erinnerns und Gedenkens möchten wir uns mit der
Entstehung der unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung,
Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus beschäftigen, um die
gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme besser einordnen zu können.
Zudem soll die Auseinandersetzung mit Revisionismus und rechten Tendenzen gefördert werden.

Anmeldung

Solltest du Interesse oder noch Rückfragen haben, erreichst du uns unter:

Mail: utopia-ffo@riseup.net
Telefon: 0163 / 1556003 auch über die Messenger WhatsApp, Telegramm und Signal
Facebook: Utopia e.V.
Instagram: Utopiaffo

Stolpersteinneuverlegung für Magarete Landshoff

Der Utopia e.V. übernahm die Patenschaft für den am 13.05.2016 hinter der Lené-Passage verlegten Stolperstein für Magarete Landshoff.
Dieser Stolperstein wurde im vergangenen Jahr mit sechs weiteren an dieser Stelle verlegten Stolpersteinen entwendet. Eine Wiedereinsetzung ist für den 21. Mai 2020 geplant.
Wieder werden wir die Patenschaft für den Stolperstein übernehmen und so an Magarete Landshoff und das Schicksal der unzähligen weiteren Opfer des Nationalsozialismus gedenke.

https://www.moz.de/amp/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1734573/?fbclid=IwAR3a1YZ3splWTOJV4DnhSbKZPoWV1a00kfaxpzkk4D6BdnhWuTZP6qw-vQQ