Jede_r kennt die Formen, in denen Eigentum unter heutigen Verhältnissen vorhanden ist: entweder in staatlicher Hand, oder privat. Kollektive Betriebe versuchen, eine Alternative dazu zu sein – indem Eigentum staatlichem und privatem Zugriff entzogen und selbst verwaltet wird. Frei nach dem Motto “Die Häuser denen, die drin wohnen – die Betriebe denen, die dort arbeiten” wollen wir uns einen Brandenburger Kollektivbetrieb näher anschauen und herausfinden, wie er entstanden ist, welche Schwierigkeiten es gibt, und was die emanzipatorischen Aspekte daran sind.
Dazu geht’s am Sonntag, den 26.10.2014 nach Biesenthal zum Projekthof “Wukania”. Der Projektehof ist ein Gemeinschaftsprojekt engagierter Menschen, der ein Zusammenleben und Zusammenarbeiten in einer generationsübergreifenden Gemeinschaft ermöglicht. Teil der Gemeinschaft sind verschiedene Kollektivbetriebe, die wir uns näher ansehen wollen.
Treffpunkt ist am Sonntag, den 26.10.2014 um 10:15 Uhr am Bahnhof Frankfurt (Oder). Ankunft abends in Frankfurt ist ca. 20:00 Uhr.
Um Voranmeldung unter utopia-ffo[@]riseup.net wird gebeten. Für Verpflegung vor Ort ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos, Fahrtkosten können erstattet werden.
Weitere Infos zum “Wukania” hier
veranstaltet vom Utopia e.V.
gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung